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Triggerpunktakupunktur

neue Wege in der Schmerztherapie

Triggerpunkte sind kleine knötchenförmige Verspannungen in der Muskulatur. Diese entstehen durch Über- oder Fehlbelastungen, Haltestörungen oder durch andere Erkrankungen, wie z.B. Bandscheibenvorfälle. 

Triggerpunkte lösen ein spezielles Schmerzmuster aus. Dabei muss aber der Ort des aktiven Triggerpunktes nicht mit der Schmerzlokalisation übereinstimmen. So können z.B. aktive Triggerpunkte in der Wade zu Fersenschmerzen führen oder der sog. "Ischiasschmerz" wird durch Verspannungen in der Gesäßmuskulatur ausgelöst. 
Unsere moderne Diagnostik, wie Röntgen, Ultraschall, CT, MRT hilft uns bei der Ursachensuche nicht weiter - weil unter anderem an der falschen Stelle gesucht wird und weil man Verspannungen nicht sehen kann. Der triggerpunktkundige Arzt kennt die Schmerzmuster und findet die Punkte durch Ertasten. 
Denn nur selten ist die Bandscheibe oder die Wirbelsäule für die Schmerzen verantwortlich. In ca. 70-80 % sind es die Muskeln, die den Schmerz auslösen. 
Durch die anhaltende Verkrampfung in den Triggerpunkten schnüren sich die Triggerpunkte quasi selbst die Blutzufuhr ab. Die permanente Unterversorgung des gewebes mit Sauerstoff führt letztendlich zu einer Entündungsreaktion. 

Durch die Stimulation der Triggerpunkte mit einer Nadel wird ein übergeordneter Reflex ausgelöst - sozusagen die "Reset-Taste" gedrückt. Die Muskulatur entspannt sich, der pH Wert normalisiert sich und die Entzündungsstoffe werden ausgewaschen.
Diese Frage läßt sich nicht einheitlich beantworten. Allerdings kann man sagen, dass akute Ereignisse schneller ansprechen als Schmerzen, die schon seit langer Zeit bestehen. IN der Regel sind akute Schmerzen nach 3-4 Behandlungen deutlich besser, bei chronischen Schemrzen empfehlen wir mindestens 10 Behandlungen
Wenn die Akupunktur fachgerecht von einem erfahrenen Akupunkteur ausgeübt wird, ist diese Methode ungefährlich.
Die Liste der Diagnosen, wo Triggerpunktakupunktur helfen kann ist lang:
Tinnitus, Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Migräne, Tennisellenbogen, Fersensporn, Muskelschmerzen jeglicher Art, Schiefhals, Knieschmerzen, Fußschmerzen, Blasenfunktionsstörungen,...
Nein. Die Kosten der Triggerpunktakupunktur müssen vom Patienten selbst getragen werden. Die Leistung wird nach der Gebührenordnung für Ärzte (GoÄ) berechnet. Je nach zeitlichem Aufwand und Schmerzausprägung belaufen sich die Kosten zwischen 18-40 Euro pro Behandlung. 

Mehr Informationen, Fallbeschreibung finden Sie hier...

Wichtiger Hinweis: Die TriAS-Triggerpunkt-Akupunktur ist eine neuartige Behandlung, die auf der Basis medizinisch anerkannter Methoden entwickelt wurde. Ebenso wie andere medizinische Therapieverfahren wurde auch die TriAS-Triggerpunkt-Akupunktur noch nicht nach den Regeln der Hochschulmedizin wissenschaftlich untersucht. Insbesondere gibt es bisher keine kontrollierten (randomisierten) Studien sowie übergreifende Auswertungen der Literatur (Metaanalysen). Ein Erfolg der TriAS-Triggerpunkt-Akupunktur kann nicht in jedem Behandlungsfall gewährleistet werden. Jedoch existieren neben einer umfangreichen Literatur (www.dgtrias.de/Literatur) zahlreiche beeindruckende Patientenberichte und Fallvorstellungen zu Erkrankungen, die mit der TriAS-Triggerpunkt-Akupunktur erfolgreich behandelt wurden (www.dgtrias.de/Fälle). Bilder, Texte und Fälle dienen der allgemeinen Information über die TriAS-Triggerpunkt-Akupunktur. Sie ersetzen im Einzelfall weder eine persönliche triggerpunkt-medizinische Beratung noch eine notwendige schulmedizinische Diagnostik und Therapie. Bitte fragen Sie Ihren Arzt oder Therapeuten!